CopServ https://www.copserv.net Copernicus Services und Technologien für regionale und lokale, ­branchenspezifische Dienste und Anwendungen Fri, 13 Sep 2019 09:05:41 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.7 https://www.copserv.net/wp-content/uploads/2017/02/cropped-favicon-1-32x32.png CopServ https://www.copserv.net 32 32 Gemeinschaftsstand auf der INTERGEO in Stuttgart 17.09. bis 19.09.2019 https://www.copserv.net/2019/09/13/gemeinschaftsstand-auf-der-intergeo-in-stuttgart-17-09-bis-19-09-2019/ Fri, 13 Sep 2019 09:05:39 +0000 https://www.copserv.net/?p=3833 Bereits zum dritten Mal ist die ZENIT GmbH mit Partnern auf der INTERGEO vertreten. Geoinformation für die digitale Zukunft. Dieses Thema greift ZENIT gemeinsam mit dem ZIM-Kooperationsprojekt CopServ, dem Deutschen Dachverband für Geoinformation e.V. (DDGI), dem Harzer Verlag und der Bundesanstalt für Gewässerkunde auf. Die zentralen Aspekte der Partner sind Klimawandel und Energiewende, Wasserwirtschaft, Rohstoffe/Rohstoffsicherung, Bergbau, Nachbergbau, Urban Monitoring sowie Ausbildung / Fachkräfte.

Besuchen Sie uns in Stuttgart, Halle 1, Stand F1.058

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INNOspace Masters 2018/19 – Neue Ideen für die nächste Raumfahrtgeneration https://www.copserv.net/2018/11/21/innospace-masters-2018-19-neue-ideen-fuer-die-naechste-raumfahrtgeneration/ Wed, 21 Nov 2018 13:43:10 +0000 https://www.copserv.net/?p=3788 Der INNOspace Masters Wettbewerb zur Förderung innovativer Ideen für die nächste Raumfahrtgeneration richtet sich an KMUs, Großunternehmen, Start-ups, Hochschulen, außeruniversitäre Forschungseinrichtungen, Konsortien sowie Einzelpersonen. Die eingereichten Vorhaben sollen Know-how und Technologien entweder aus anderen Branchen in die Raumfahrt übertragen (spin-in’s) oder neuartige terrestrische Anwendungen durch Weltraumtechnologien, -dienstleistungen oder -daten ermöglichen (spin-off’s).

Vom 8. November 2018 bis zum 8. Februar 2019 können Teilnehmer des INNOspace Masters Ideen und Konzepte für die nächste Raumfahrtgeneration unter dem Stichwort „Space Moves!“ einreichen. Dabei liegt der Fokus auf branchenübergreifenden Technologietransfers. Dies können sowohl Spin-ins als auch Spin-offs, neue Geschäftsmodelle oder andere innovative Konzepten mit Raumfahrtbezug sein. Ideen können aus verschiedensten Bereichen wie beispielsweise der Mobilität, Antriebstechnologien, Materialien, Komponenten, Kommunikation, Vernetzung, Sensorik oder der Miniaturisierung stammen.

Weitere Informationen finden Sie hier

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Gemeinschaftsstand auf der INTERGEO 2018 – ZENIT GmbH, DDGI e. V. und DLR e. V. https://www.copserv.net/2018/11/21/gemeinschaftsstand-auf-der-intergeo-2018-zenit-gmbh-ddgi-e-v-und-dlr-e-v/ Wed, 21 Nov 2018 13:22:38 +0000 https://www.copserv.net/?p=3786 INTERGEO 2018 – Gemeinschaftsstand ZENIT GmbH mit dem ZIM-KN-CopServ international, DDGI und DLR

Unter dem Slogan “Geoinformation für die digitale Zukunft” war die ZENIT GmbH mit CopServ erstmalig mit einem Gemeinschaftsstand auf der INTERGEO. Partner auf dem Stand waren der DDGI und der DLR.

Die Partner lockten mit dem Veranstaltungs- und Präsentationsprogramm zahlreiche Besucher an. Themen waren:

  • Wie lassen sich hochaktuelle Geoinformationen sicher erzeugen und einfach nutzen?
  • Contributing Missions
  • Urbane Sicherheit

Das ZIM-Kooperationsnetzwerk CopServ international stellte sich vor und präsentierte Projektideen für Forschungs- und Entwicklungsanträge und stellte sich potentiellen Unternehmen vor, die Netzwerkpartner werden können.

Der DDGI stellte das aktuelle politische Programm vor und startete die Befragung zu “OpenData”. Mit dem Titel “Geoinformation zur Beschleunigung der Digitalisierung in Deutschland” hat  der Deutsche Dachverband der Geoinformationen e. V. (DDGI)  das Thema für die 19. Legislaturperiode der Bundesregierung überschrieben.

Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR), Mitglied des DDGI und als Raumfahrtmanagement wichtiger Förderer der Erdbeobachtungs-Nutzung in Deutschland, präsentierte anschaulich vielfältige Anwendungsbeispiele für Copernicus-Satellitendaten und Services. Die Sentinel-Familie und andere operationell verfügbare Satelliten werden vorgestellt und deren Fähigkeiten erläutert.

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Copernicus meets Galileo – Erdbeobachtung – Navigation – GeoIT, 8. Mai 2019 https://www.copserv.net/2018/11/15/copernicus-meets-galileo-2019/ Thu, 15 Nov 2018 13:21:46 +0000 https://www.copserv.net/?p=3775 Integrierte Technologien und Lösungen für Anwenderbranchen

Energiewirtschaft – Nachbergbau – Verkehr/Mobilität – Raumplanung/Landmanagement –SmartCities/Urban Monitoring – Wasserwirtschaft – Umwelt- und Naturschutz

P R O G R A M M Ä N D E R U N G

Hiermit machen wir Sie auf eine Programmänderung aufmerksam. Die Veranstaltung „Copernicus meets Galileo“ findet nun an einem Tag statt – am 8. Mai 2019, so dass der zweite Tag mit den Programmpunkten „Matchmaking“ und den „Thematic Sessions“ entfällt. Wir haben die thematischen Schwerpunkte der „Thematic Sessions“ in Form von „Themen Tischen“ in das Programm des 8. Mai integriert.

Weitere geänderte Programmpunkte:

– Die Teilnahmegebühr entfällt.
– Die Veranstaltungssprache ist Deutsch.
– Der Veranstaltungsbeginn ist 12.00 Uhr (vorher 14 Uhr).

Die Abendveranstaltung „Space Night Event“ im Bochumer Planetarium findet wie angekündigt um 19.00 Uhr statt.

Hier geht es zur Registrierung.

 

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Nationalen Forum für Fernerkundung und Copernicus 2018 https://www.copserv.net/2018/07/30/nationalen-forum-fuer-fernerkundung-und-copernicus-2018/ Mon, 30 Jul 2018 07:00:34 +0000 https://www.copserv.net/?p=3435 Sehr geehrte Damen und Herren,

wir freuen uns Sie im Namen der Bundesregierung zum Nationalen Forum für Fernerkundung und Copernicus 2018 einzuladen.

Der diesjährige Titel des Forums lautet:

“Copernicus gestaltet”

Mit dem Titel des Forums wird zum Ausdruck gebracht, dass das arbeitsfähige Copernicus Programm auch die nationale Landschaft zunehmend gestaltet. Ging es bei den letzten Foren verstärkt darum, Copernicus in die Nutzung zu bringen und potentielle Anwendungsfelder aufzuzeigen, so ist spätestens seit der Verabschiedung der Copernicus Strategie der Bundesregierung (2017) spürbar, dass Copernicus den politischen, öffentlichen und wirtschaftlichen Alltag gestaltet. Das „wie und wo“ wollen wir gemeinsam mit Ihnen diskutieren. Wir freuen uns auf eine spannende Veranstaltung!

Das Forum findet vom 27.-29. November 2018 im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI), Invalidenstraße 44 in 10115 Berlin statt.
Die Teilnahme am Forum ist kostenlos.

Die Anmeldung ist ab sofort möglich. Das vorläufige Programm entnehmen Sie bitte unserer Veranstaltungsseite.

Deadline für die Anmeldung ist der 15. Oktober 2018.

 

Veranstalter

Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI),

Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL),

Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI),

Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) und

Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR)

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Geospatial Sensor Webs Konferenz 2018 https://www.copserv.net/2018/07/19/geospatial-sensor-webs-konferenz-2018/ Thu, 19 Jul 2018 12:57:18 +0000 https://www.copserv.net/?p=3408 Sensor Web-Technologie spielt in vielen Fachgebieten eine immer größere Rolle. Beispiele sind die Messung von Luftqualitätsdaten, hydrologische Messungen, Hochwasserschutz, Verkehrsdaten und die Ozeanographie. Sensor Web-Komponenten helfen in diesen Kontexten dabei, den Fluss von Messdaten zwischen verschiedenen Nutzern und Organisationen zu vereinfachen sowie die erhobenen Daten zu analysieren und zu visualisieren.

Unter dem Motto „Geospatial Sensor Webs – Sensor Daten Data Analytics“ wird sich die diesjährige Ausgabe der Geospatial Sensor Webs-Konferenz mit verschiedenen Aspekten rund um die Themen Sensor Web und die Analyse von Messdaten beschäftigen. Forscher und Fachleute treffen sich, um ihre Ideen, Anwendungsfälle und Lösungen im Rahmen der Konferenz vorzustellen und zu diskutieren. Nutzen Sie die Gelegenheit und informieren Sie sich über aktuelle Entwicklungen im Bereich der Sensor Web-Technologien, innovative Projekte mit Echtzeitdaten, sowie Visualisierungs- und Analysewerkzeuge für Messdaten und praktische Anwendungsbeispiele.

Abgerundet wird das Programm am ersten Tag durch Einführungs- bzw. Trainingsangebote zu Sensor Web- und Geoprocessing-Standards und -Technologien, sowie zur R- bzw. Analysis/Shiny-basierten Datenanalyse.

Weitere Informationen, das vollständige Programm und die Möglichkeit zur Anmeldung für die Konferenz sind unter folgender Adresse verfügbar: http://52north.org/conference

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Konferenz „Earth Observation & Copernicus – Technologies and Solutions“ https://www.copserv.net/2018/04/25/konferenz-earth-observation-copernicus-technologies-and-solutions/ Wed, 25 Apr 2018 08:15:13 +0000 http://www.copserv.net/?p=3335 Die ZENIT GmbH mit ihrem ZIM-Kooperationsnetzwerk „CopServ“ und die Technische Hochschule Georg Agricola stellten auf der Internationalen Konferenz „Earth Observation & Copernicus – Technologies and Solutions“ am 18. und 19. April in Bochum Technologien und Lösungen vor, die mittels Erdbeobachtungsdaten und insbesondere mit dem im Aufbau befindlichen europäischen Satellitenprogramm „Copernicus“ in Zukunft möglich sind.

Die Überwachung der Bergbaufolgen stellt nicht nur im Ruhrgebiet sondern international eine große Herausforderung dar. Wie können mit Hilfe der Daten aus dem All, den Daten der  Erdbeobachtungs- und Copernicussatelliten in Zukunft die Risiken besser abgeschätzt werden und die nachhaltigen Maßnahmen optimal mit innovativen Lösungen geplant werden. Hierzu trafen sich in Bochum mehr als 140 Teilnehmende aus 20 Ländern, um auch in weiteren spannenden Bereichen wie der  Energiewirtschaft, der Land- und Forstwirtschaft und Stadt- und Raumplanung die Anwendungsmöglichkeiten und die erforderlichen Innovationen zu diskutieren und konkrete Entwicklungen und Lösungen zu erarbeiten.

Eingeladen zu der Konferenz hatten die ZENIT GmbH und die Technische Hochschule Georg Agricola als Veranstalter sowie das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR), der Deutsche Dachverband für Geoinformation (DDGI), die Wirtschaftsförderung Bochum und die European Umbrella Organisation for Geographic Information (EUROGI) als Co-Organisatoren.

Die Konferenz begann am 18. April mit einem Vorabendevent im Carl Zeiss Planetarium. Dessen Prof. Dr. Susanne Hüttemeister begeisterte die Gäste mit einem fachlich wie kurzweiligem Programm von der Entstehung der Erde bis zu den heutigen Grundlagen der Satellitentechnologien und Systemen, von denen mittlerweile mehr als 1.700 die Erde umkreisen.

ZENIT-Prokurist Dr. Karsten Lemke und Prof. Dr. Jürgen Kretschmann, Präsident der Technischen Hochschule Georg Agricola, begrüßten die Teilnehmenden der Konferenz in dem Studierenden Zentrum der THGA. Leitthemen der Begrüßungen waren die Bereiche Innovationen, neue Technologien, Internationalisierung  und der Strukturwandel, der durch den Bergbau die letzten Jahrzehnte hervorgerufen wurde und auch die Zukunft prägen werde.

Der Keynotevortrag von Julia Ioannou, Koordinationsmanagerin des Copernicus Support Office bei der EU-Kommission, bot einen aktuellen Überblick zum Copernicus Programm. Verwiesen wurde auf die Potenziale und Chancen, die durch die kostenlose Bereitstellung der Daten (open Data), den IuK-Technologien wie Big Data und Cloud Computing sowie durch die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten bestehen. In den folgenden Fachvorträgen wurden erfolgreiche Umsetzungen von Innovationen, Produkten und Dienstleistungen in den Markt vorgestellt, wie auch Voraussetzungen und Rahmenbedingungen, die dafür erforderlich sind. Dr. Oliver Lang von AIRBUS D&S stellte Produkte und Anwendungen vor, die besonders die Verwendung verschiedener Satellitendaten als Grundlage haben. Godela Rossner vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) verwies auf die Copernicus-Strategie der Bundesregierung, in der u.a. auf die Bedeutung für die Wirtschaft hingewiesen wird. Hierbei spielt das DLR eine Schlüsselrolle für die Bereitstellung der Copernicusdaten und die Verbreitung der zukunftsorientierten Technologien.

Hintergerund: ZIM Kooperationsnetzwerk CopServ
Unter dem Motto “Innovationen fördern, Wachstum generieren” leitet  ZENIT seit Anfang 2017 ein weiteres Kooperationsnetzwerk  im Zentralen Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM), in dem KMU, F&E-Einrichtungen und weitere Partner zusammenarbeiten.

Basis ist das europäische Satellitenprogramm “Copernicus”, das neue Chancen für innovative Ideen und Produkte bietet. Auf der Grundlage der Kombination aus Satellitendaten, terrestrischen Beobachtungssystemen und Datenbaken stellt es Informationen zur Verfügung, die dabei helfen können, auf aktuelle Herausforderungen wie den Klimawandel effizienter zu reagieren oder neue Wachstumsmärkte zu erschließen. Bislang wurde das Potenzial dieser Daten nur teilweise genutzt.

Ziel des neuen Kooperationsnetzwerks ist es, dies zu ändern und Synergieeffekte für zukunftsweisende Lösungen und Produkte zu nutzen. Mögliche Anwendungsfelder liegen in der Energiewirtschaft mit Schwerpunkten im Bereich der Erneuerbaren Energien, der Wasserwirtschaft, der Landwirtschaft, in der für die Metropole Ruhr so wichtigen Bereich der Nachbergbaulichen Anwendungen  oder im Tourismus und berühren aktuelle Technologietrends wie die Digitalisierung oder Big Data-Prozesse.

Hier gelangen Sie zu den Fotoimpressionen
Nachfolgend die Präsentationen die zur Verfügung stehen, aus den einzelnen Workshops, sowie die vom Vormittag:
Reden am Vormittag
Agriculture
EUROGI
Maritime
Smart Cities
App Lap
Energy
Mining

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Bericht zum Copernicus-Workshop, 7. + 8.02.2018 https://www.copserv.net/2018/02/19/bericht-zum-copernicus-workshop-7-8-02-2018/ Mon, 19 Feb 2018 11:06:42 +0000 http://www.copserv.net/?p=3331 Copernicus als Hilfsmittel für das Umweltmonitoring

Ein Workshop veranstaltet vom BSH (Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrologie) dem UBA (Umweltbundesamt) und dem DWD (Deutschen Wetterdienst) am 07.-08. Februar 2018 am BSH in Hamburg.

Durch die kostenfreie Bereitstellung von Umweltdaten leistet das EU Copernicus-Programm einen umfangreichen Beitrag zum Umweltmonitoring. Dieser Workshop sollte Anwender dabei unterstützen, durch die Verwendung von Copernicus-Daten komplexe Zusammenhänge zwischen marinen, klimatologischen und terrestrischen Fragestellungen einschätzen zu können.

Auf dem Workshop wurden grundlegende Informationen zum Copernicus-Programm und den nationalen Anwendungsbeispielen präsentiert. In einem „World Cafe“ wurden zum Abschluss des ersten Tages Fragen zur Bereitstellung und Nutzung der Copernicus-Daten von den Teilnehmenden lebhaft diskutiert. Der zweite Tag hatte den Schwerpunkt, erste Schritte im Umgang mit den verschiedenen Daten in der alltäglichen Praxis zu vermitteln. Der Zugang über die verschiedenen Plattformen, von der ESA bis zur CODE-DE Plattform, wurde praktisch vorgeführt und von den Teilnehmenden an den eigenen Rechnern nachvollgezogen. Zuletzt wurden weitere Schritte der Verarbeitung und Nutzung in verschiedenen GI-Systemen nachvollzogen.

Fazit: eine gelungene Veranstaltung die vielfältige Informationen und Anreize zur Nutzung der Copernicus-Daten gegeben hat. Herzlichen Dank an die Veranstalter.

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Einladung zum offenen CopServ Netzwerktreffen, 19. Oktober 2017, 14:00 Uhr – 17:00 Uhr in Bochum https://www.copserv.net/2017/09/12/innovationsdialog-copserv-europas-blick-auf-die-welt-nachlese-2/ Tue, 12 Sep 2017 11:51:09 +0000 http://www.copserv.net/?p=3226 Das europäische Satellitenprogramm „Copernicus“ bietet neue Chancen für innovative Ideen und Produkte. Es stellt Informationen auf Basis einer neuen Kombination aus Satellitendaten, terrestrischen Beobachtungssystemen sowie Informations- und Kommunikationstechnologien zur Verfügung. Das ermöglicht, auf aktuelle Herausforderungen wie den Klimawandel effizienter zu reagieren, Prozesse in den Anwendungsbranchen von GeoIT zu optimieren und neue Wachstumsmärkte zu erschließen. Die Copernicus-Daten werden nach dem Open-Data Konzept der EU kostenfrei bereitgestellt und trotzdem wird das Potenzial von Copernicus bisher nur wenig ausgeschöpft.

Das Kooperationsnetzwerk „CopServ“ will dies ändern und technologische Entwicklungen initiieren und Marketingmaßnamen umsetzen sowie im Netzwerk Synergieeffekte für zukunftsweisende Lösungen und Produkte nutzen.

Auf der Informationsveranstaltung zeigen Experten aus dem Netzwerk CopServ sowie Fachleute aus den verschiedenen Anwenderbranchen, welche Lösungsideen bisher erarbeitet wurden, welche Anforderungen aus den branschenspezifischen Prozessen entstehen und welche Trends und Entwicklungen sich rund um Thema „Copernicus“ ergeben.

Folgende Themen stehen auf der Agenda:

Copernicus – Accespoints: Zugangsplattformen und Technologien für die kostenfreie Nutzung

IuK Technologien: CloudComputing, Big Data, Datamiming, Sensornetze und Sensordatenfusion, Fachdatenanalyse

Branchenanwendungen: Praxisbeispiele aus der Wasserwirtschaft, Energiewirtschaft, Bergbau/Nachbergbau, Landwirtschaft, Natur- und Umweltschutz und der öffentlichen Verwaltung

Programm – vorläufig

 

 14:00 Uhr
 

Werkzeuge und Instrumente

 

 

Zur Rolle von Vertrauen in Netzwerken  

Prof. Dr. Guido Möllering,

Reinhard Mohn Institute of Management

 

Nutzung von Copernicus Daten – Accespoints – GeoMarketplace –  

Dr. Manfred Krischke, CloedEO AG

 

 

 15:00 Uhr
 

Beispiele aus der Praxis

 

 

Projektbericht „AQUISS – Air quality forecast for cities and urban agglomerations“ – Nutzung von Copernicus zur Überwachung der Luftqualität – Potenziale auch für weitere Nutzungen?

 

Hermann-Josef Heich, Heich Consult GmbH
Agrarmonitoring – Feldfruchtfrüherkennung auf der Feldebene und Erntemodellierung Dr. Fabian Löw, MAPTAILOR Geospatial Consulting GbR
Biomasse Monitoring Dr. Andreas Müterthies, EFTAS GmbH

 

 

 16:00 Uhr
 

Branchenanwendungen

 

 

Branchenanwendungen Unternehmen/Einrichtungen
Bergbau/Nachbergbau – Geomonitoring im Alt- und Nachbergbau

 

Angefragt:

RWE Power, Hr. Weyand (lo)

Altern.–RAG / Emschergenossenschaft (Goerke-Mallet)

 

Energiewirtschaft/Erneuerbare Energien

Trassenmonitoring

Angefragt: OpenGrid Europe, Hr. Meyer

Altern.—PLEdoc / IMP/ Amprion (C. Lipinski)

 

Landwirtschaft Angefragt: BayWa – Farmfacts, Hr. Herbinger

Die Veranstaltung findet in der Technischen Hochschule Georg Agricola, Hernerstraße 45, 44787 Bochum, statt.

Für Fragen steht Ihnen Simone Stangier, sr@zenit.de, Telefon: 0208/30004-75, gerne zur Verfügung. Anmelden können Sie sich formlos per E-Mail an sr@zenit.de.

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Innovationsdialog – CopServ Europas Blick auf die Welt https://www.copserv.net/2017/07/12/innovationsdialog-copserv-europas-blick-auf-die-welt-nachlese/ Wed, 12 Jul 2017 10:14:38 +0000 http://www.copserv.net/?p=3070 Innovativ und kreativ zeigten sich die Teilnehmer des CopServ Innovationsdialogs. Das ZIM-Kooperationsnetzwerk CopServ hatte am Freitag, 30.06.2017, 25 Vertreter der Anwenderbranchen für Fernerkundungs- und Copernicus-Technologien in die Tagungsräume der AED-SICAD AG in Bonn eingeladen.

„World-Café“ hieß das Konzept der Wahl an diesem Tag und das bedeutete für die Teilnehmenden vor allem die Möglichkeit, sich in angenehmer und unkomplizierter Atmosphäre auszutauschen. Im World-Café diskutierten sie an wechselnden Tischen verschiedene Fragestellungen rund um Copernicus. Unter dem Motto „Europas Blick auf die Welt“  arbeiteten die Teilnehmer  Möglichkeiten für Copernicus zu den Themen „Cloud Computing“,  „Datenanalysen und -Anwendungen“ sowie für „Sensoren und Sensorsysteme“ heraus.  In ansprechenden, kurzen Präsentationen stellten die Workshopteilnehmer anschließend ihre Ergebnisse vor. Diese sind relevant für die zukünftige Netzwerkarbeit sowie möglich FuE-Projekte.

Das Kooperationsnetzwerk CopServ wird im Rahmen des ZIM-Programms des BMWI (Bundeswirtschaftsministeriums) gefördert und ist ein Zusammenschluss von Unternehmen und Forschungseinrichtungen sowie Universitäten und Hochschulen, das sich zum Ziel gesetzt hat Copernicusdaten für die Energie- und Wasserwirtschaft, Bergbau- und Nachbergbau, Erneuerbare Energien, Umwelt- und Naturschutz sowie Forstwirtschaft besser nutzbar zu machen und neue Anwendungen für weitere Branchen zu identifizieren, die diese Daten für ihre Produkte und Prozesse nutzbringend einsetzen können.

Bei Interesse können sich Unternehmen, Forschungseinrichtungen, Hochschulen und Universitäten an das Netzwerkmanagement wenden und dem Netzwerk beitreten, um so auch von den Vorteilen des Netzwerks CopServ zu profitieren. Das Netzwerk befindet sich in Phase 1, die noch bis zum 30.11.2017 dauert und soll für die Phase 2 (1.12.2017 – 30.11.2019) neue Partner für sich gewinnen. Geführt wird das Netzwerk von einem dreiköpfigen Managementteam der ZENIT GmbH, Mülheim an der Ruhr.

Markus Müller, Bereichsleiter Public Sector der AED-SICAD, freut sich auf weitere spannende Treffen: „Der Innovationsdialog war eine sehr innovative Gelegenheit, mit Vertretern aus ganz verschiedenen Bereichen –  Wirtschaft, Öffentliche Verwaltung und Wissenschaft – zusammenzukommen.  Zusammenkünfte dieser Art bieten die Chance, neue kreative Ideen zu erarbeiten und Potenziale auszuloten“, sagte er. „Das Netzwerk führt Unternehmen und Forschungsreinrichten entlang der gesamten Wertschöpfungskette zusammen und schaut auch über den Tellerrand hinaus“, erklärt Peter Loef, Netzwerkmanager des ZIM Kooperationsnetzwerks CopServ. „Für die Netzwerkpartner bedeutet die Projektteilnahme die Absicherung ihrer Innovationsfähigkeit, höhere Umsätze in etablierten Marktsegmenten, die Erschließung neuer Absatzmärkte sowie den einfachen Zugang zu Fördermitteln und überregionalen und internationalen Projekten.“

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