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FRABA BV: Innovative Unternehmensgruppe plant weitere Verbesserungen seiner innovativen Produktions- und Kommunikations-Strukturen

Die Wettbewerbsstärke der FRABA Gruppe liegt in der internetbasierten Vernetzung von Bestellvorgang, Produktion, Lieferung und Finanzmanagement der ausgelösten Vorgänge begründet, durch die eine optimierte Kostenstruktur bei mini­mierten Reaktionszeiten zum Nutzen der Kunden geschaffen wurde. Bestell-, Produktions- und Lieferprozess wurden kundenindividualisiert automatisiert und Reaktionszeiten minimiert. Seit 2007 wurde die elektronische Produktdatenbank kontinuierlich auf heute 1 Million Varianten erweitert und das kundenorientierte, internetgestützte Geschäftssystem "Mass Customization" perfektioniert. Heute entwickelt, produziert und vermarktet FRABA hochinnovative Produkte im Bereich der industriellen Automatisierung, vor allem Drehgeber zur präzisen Pulsbestimmung sowie optische Sensoren. Jeder Nutzer/Käufer erhält über die Eingabe weniger technischer Daten ins Online-Einkaufsportal vollautomatisch das für die angestrebte Nutzung optimierte Produkt, dessen Produktion mit der Bestellung automatisch ausgelöst wird, ebenso dessen späterer Versand nebst Rechnungsstellung und finanztechnischer Verbuchung, ohne dass dies nennenswerte Mitarbeiterkapazitäten bindet. Die Standardlieferzeit beträgt lediglich drei Arbeitstage ab Bestellzeitpunkt, Expresslieferungen sind innerhalb von 24 Stunden möglich. Damit verfügt FRABA über eine kundenindividuelle, vollautomatisierte Produktion mit minimierten Produktions- und Lieferzeiten. Über diese kundenorientierte Kostenführerschaft hat sich FRABA eine gute Ausgangsposition im Bereich der Automatisierungstechnik erarbeitet. Marktnahe Aktivitäten und proaktive Kundenbetreuung der wichtigsten Abnehmer stellen die notwendige Kundennähe sicher, um bei neuen Marktanforderungen zeitnah mit Neuentwicklungen reagieren zu können.

Die hohe Innovationsorientierung hat FRABA groß und erfolgreich gemacht. Insofern entsprach der Wunsch des Geschäftsführers Christian Leeser Ende September 2016, die Innovationsprozesse von FRABA aus der neutralen, externen Perspektive analysieren zu lassen, der Kernphilosophie des Unternehmens, stets auf der Suche nach Verbesserungen zu sein.

Die Beurteilung der Innovationsfähigkeit des FRABA Gruppe aus interner und externer Perspektive wurde in zwei Phasen durchgeführt. Die interne Analyse erfolgte durch die Auswertung der Innovationsberichte, die von vier leitenden Mitarbeitern der FRABA-Unternehmensgruppe sowie dem geschäftsführenden Gesellschafter im Oktober 2016 erstellt wurden. Dabei nutzten die Führungskräfte unabhängig voneinander das online gestützte Innovationsaudit unter www.nrweuropa.de/Innovationsaudit, in dem sie insgesamt 45 Fragen in acht unterschiedlichen Innovationskategorien beantworteten.FRABA_innomannrw_Analysetool.jpg

Die FRABA Gruppe gehört zu den "Top Innovationsperformern". Sowohl im direkten Innovationsvergleich mit anderen Unternehmen als auch in Bezug auf ihre Innovationsdynamik liegt das Unternehmen über dem Durchschnitt. In allen Innovationskategorien erzielt das Unternehmen im Mittelwert "gute" vier Punkte.

Insgesamt herrscht eine sehr konsistente Wahrnehmung zur Innovationsfähigkeit der vor. In der Einzelauswertung des Innovationsmanagements stechen insbesondere die Kunden- und die Ergebnisorientierung als eindeutig identifizierte Stärken hervor. Die differenzierte Betrachtung der identifizierten Stärken und Schwächen ergab gleichwohl weitere Erkenntnisse in Bezug auf unterschiedliche Wahrnehmungen innerhalb des Führungsteams. Diese sind nunmehr Ausgangspunkt für weitere Arbeitsgespräche in Telefonkonferenzen unter Einbeziehung der ausländischen Tochterfirmen. Die parallele Auswertung des strategischen Geschäftsplans der FRABA-Gruppe wurde in die Gesamtwürdigung von den ZENIT-Beratern einbezogen.

Die Analyse konnte über das europäische Förderprogramm Enhancing innovation mangagement capacities of sme (EIMC) finanziert werden.

"In einem wettbewerbsstarken Umfeld sind stetige Verbesserungen, schlanke Strukturen und ein innovatives und motivierendes Arbeitsumfeld Garanten für den Markterfolg. Dazu gehört auch, immer wieder fremde, neutrale Perspektiven auf die eigenen Innovationsprozesse einzuholen. Auch diese Zusammenarbeit mit ZENIT hat uns einige Ansatzpunkte für Verbesserungen geliefert."

Christian Leeser, Geschäftsführender Gesellschafter der FRABA-Gruppe

 

Kontakt:

Dr. Bernhard Iking, Sergej Paveliev
ZENIT GmbH / Enterprise Europe Network
für Nordrhein-Westfalen NRW.Europa
Telefon: 0208/30004-73
E-Mail: ik(at)zenit.de
www.zenit.de

Kontakt zum Unternehmen:

Christian Leeser
FRABAGmbH
Zeppelinstraße 2
50667 Köln
Telefon: 02191-93485-49
christian.leeser@fraba.com
www.fraba.com



Beteiligte Partner des Enterprise Europe Network:

Germany: Zenit - Zentrum für Innovation und Technik Nordrhein-Westfalen

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