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IMST GmbH – Vom An-Institut zum globalen Forschungskatalysator

Unternehmen müssen sich verändern, um wettbewerbsfähig und innovativ zu bleiben. Damit Veränderungen gelingen, sind sowohl das richtige Timing (weder zu früh, noch zu spät) als auch eine Führung gefragt, die diese Neuerungen kommuniziert und vorlebt. Ansonsten siegen die Beharrungskräfte in Unternehmen.

Die IMST GmbH (IMST), eine exzellente und international angesehene Forschungseinrichtung in den Bereichen Hochfrequenzschaltungen, Funkmodule und Kommunikationssysteme, steht nach dem Wegfall der TG73-Förderung und der anstehenden Übernahme durch eine Mitarbeiterbeteiligungs-Gesellschaft vor großen Herausforderungen. Um die selbst gesetzten Ziele einer profitablen Forschungseinrichtung und gleichzeitig eines Produzenten von Kleinserien zu erreichen, müssen viele organisatorische, finanzielle und inhaltlich-strategische Aufgaben bewältigt werden. Dazu gehören eine Auseinandersetzung mit aktuellen und künftigen Geschäftsmodellen im Sinne von Ertragsbringern und Märkten sowie die Kommunikation und Einbindung der über 160 Mitarbeiter in einen längerfristigen Veränderungsprozess.

Umsetzungsplanung entwickelt

Als langjähriges Mitglied im Netzwerk ZENIT e.V. und nach den positiven Erfahrungen mit der Förderberatung und dem europäischen Technologietransfer fragte IMST die ZENIT GmbH, ob eine Moderation und Strukturierung dieses Prozesses möglich sei. Dabei griff ZENIT auf die neuen Innovationsdienstleistungen des Enterprise Europe Network zurück, den sogenannten EIMC-Beratungen (Enhancing the innovation capacities of SMEs). Schnell wurde deutlich dass dieses Beratungsangebot inklusive Innovationsaudit gut geeignet ist, solche grundlegenden strategischen Entscheidungen vorzubereiten oder Umsetzungsmaßnahmen zu definieren.

In drei halbtägigen, von ZENIT organisierten, moderierten, visualisierten und dokumentierten Workshops erzielten die IMST-Führungskräfte einen Konsens über die künftige Entwicklung. Zu dieser gehört vor allem die Fokussierung auf Produkte und Kleinserien zur Arondierung der Verbundforschung oder der Auftragsentwicklung. Hierzu wurden drei prioritäre Handlungsansätze formuliert:

  1. Gewinnung neuer Kunden für bestehende Produkte und Dienstleistungen
  2. Pro-aktive Vermarktung neu entwickelter oder vorhandener Technologien und Anwendungen sowie deren Standardisierung im Sinne von Produkten und Dienstleistungen
  3. Entwicklung von Methoden und / oder Kriterien zum Technologiemarketing

Als besonders zielführend erwiesen sich während des Prozesses die Plausibilitätsprüfungen und die kritische Diskussionen mit ZENIT, die außerhalb des Tagesgeschäfts und in vertraulicher Atmosphäre stattfanden. Dank der offenen Diskussionskultur konnten auch Widerstände, die in Veränderungsprozessen grundsätzlich auftauchen, aufgezeigt und überwunden werden. Als Abschluss der EIMC-Beratung verabschiedeten die Führungskräfte einen gemeinsamen Maßnahmenplan, in dem kurz- und langfristige Aufgaben beschrieben sind. Auch diesen anschließenden Beratungs- und Umsetzungsprozess wird ZENIT begleiten.


Prof. Peter Waldow, IMST-Geschäftsführer, hat die Beratung und Begleitung von ZENIT, die im Rahmen des Enterprise Europe Network für das IMST kostenfrei erbracht wurde, wie folgt zusammengefasst:

"Ohne eine neutrale Moderation und interaktive Visualisierung und Strukturierung der Diskussion und Ergebnisse wäre es nicht gelungen, dass sich unsere komplette Führungsmannschaft auf künftige Prioritäten und Geschäftsmodelle verständigt hat.  Für IMST eröffnen sich jetzt neue Wege zu europäischen Märkten und neuen Kunden, weil wir eine höhere Klarheit und Verbindlichkeit erreicht haben."


Kontakt:

Bernd Meyer
ZENIT GmbH / Enterprise Europe Network
für Nordrhein-Westfalen NRW.Europa
Telefon: 0208/30004-73
E-Mail: bm(at)zenit.de
www.zenit.de



Kontakt zum Unternehmen:

Carl-Friedrich-Gauß-Str. 2-4
47475 Kamp-Lintfort
Telefon: 02842 - 981 - 0
E-Mail: contact@imst.de
www.imst.de

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