Nordrhein-Westfalen
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Europa-Info
Mittelstand


Sehr geehrte Damen und Herren,

mit dieser E-Mail erhalten Sie den aktuellen Newsletter. Er erscheint alle zwei Monate und informiert über die EU-Gesetzgebung, Themen zum Binnenmarkt, die Suche nach Partnern und Unterstützungsangebote für kleine und mittlere Unternehmen (KMU).

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Neues aus Brüssel


Erleichterte Kreditaufnahme von Kleinunternehmen

Die Europäische Kommission und der Europäische Investitionsfonds (EIF) wollen die Kreditaufnahme für Kleinunternehmen in der Coronakrise weiter erleichtern. Dazu nutzen sie die InnovFin-Eigenkapitalfazilität. Zusätzlich wird eine neue Aufbau-Eigenkapitalfazilität für innovative Technologieunternehmen (RE-FIT) eingeführt. Diese ist mit 100 Mio. Euro ausgestattet.
 

Intensivmedizinische Weiterbildung

Die Europäische Kommission unterstützt über das Soforthilfeinstrument die Weiterbildung von medizinischem Personal mit 2,5 Mio. Euro. Konkret sollen medizinische Fachkräfte, die nicht regelmäßig auf Intensivstationen arbeiten, intensivmedizinische Schulungen erhalten. EU-weit sollen mindestens 1.000 Krankenhäuser, 10.000 Ärztinnen und Ärzte sowie Pflegefachkräfte davon profitieren.


Digitale Bildung im Programm Erasmus+

Die COVID-19-Pandemie erfordert neue innovative und kreative Lehr- und Lernmethoden, die jetzt von der Kommission mit zusätzlichen 200 Mio. Euro unterstützt werden. Gefördert werden Projekte zur digitalen Bildung und Ausbildung, zur Kompetenzentwicklung und zur Integration durch Kreativität und Kunst.
 

Neue EU-Regeln für Lkw-Fahrten

Im August traten die neuen EU-Vorschriften in Kraft, mit denen die Arbeitsbedingungen von Lkw-Fahrerinnen und -Fahrern verbessert, die Verkehrssicherheit erhöht und Wettbewerbsverzerrungen beseitigt werden sollen. Fahrerinnen und Fahrer im internationalen Gütertransport müssen zum Beispiel in regelmäßigen Abständen nach Hause zurückkehren können.
 

Deutsche Beihilfen genehmigt

Die Europäische Kommission hat zwei Beihilferegelungen in der Coronakrise genehmigt. Neben der Unterstützung für Flughäfen darf Deutschland ein Programm zur Förderung von Innovationen im Schienengüterverkehr auflegen. Damit stehen bis Ende 2024 über 500 Mio. Euro für Forschung, Entwicklung und Innovation im Schienengüterverkehr zur Verfügung.

Konsultation


Ihre Meinung zur Verbraucherpolitik

Zur Vorbereitung einer neuen Verbraucheragenda ruft die Europäische Kommission Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen und Interessenvertreter auf, an einer Umfrage teilzunehmen. Geplant ist eine Aktualisierung der EU-Verbraucherpolitik, die den Herausforderungen in Digitalisierung, Klimaschutz und Wirtschaft gerecht wird. Die Umfrage ist bis 6. Oktober online.
 

 

Partnersuche


Bereitstellung von Plattformen

Ein irisches KMU stellt kommerzielle, skalierbare und ansprechend gestaltete E-Commerce- und Content-Plattformen bereit. Das Unternehmen ist u.a. auf die Branchen Pharmazie, Lebensmittel, Baugewerbe, Ingenieurwesen, Einzelhandel und Behörden spezialisiert. Agenturvereinbarungen sollen geschlossen werden.
 

Neben- und Abfallprodukte zur Biogasproduktion

Ein dänisches Unternehmen sucht nach Lieferanten von biologischen Neben- und Abfallprodukten aus der Lebensmittel-, Fisch-, Zutaten- oder Pflanzenindustrie. Die Produkte werden zur Erzeugung von Biogas an Energieunternehmen weiterverkauft.
 

Innovation zur Unterdruck-Wundtherapie

Ein Medizintechnik-KMU aus Schweden hat einen Einwegbehälter für die Unterdruck-Wundtherapie (NPWT) entwickelt. Die Expertise des Unternehmens liegt in der fortschrittlichen Wundversorgung. Gesucht werden Vertriebspartner, die das Produkt international vertreiben.
 

Ihr Interesse ist geweckt?

Suchen Sie über unsere Kooperationsdatenbank weiter. Hier finden Sie rund 6.000 Profile für Geschäfts-, Technologie- oder Projektpartnerschaften. Oder kontaktieren Sie direkt Adina Golombeck-Tauyatswala aus dem NRW.Europa-Team.

Unterstützung durch NRW.Europa


Erfolgsgeschichte trotz CORONA

Das Unternehmen AirMed Plus GmbH gilt als Spezialist für den Vertrieb von Antidekubitus-Systemen und Produkten für Menschen mit eingeschränkter Mobilität. Lesen Sie hier, wie Geschäftsführer Birger Nispel auch in Zeiten von COVID-19 mit der Unterstützung des Enterprise Europe Network neue Wege findet, um international aktiv zu sein und neue Marktchancen zu entdecken.

Unterstützung durch die Europäische Kommission


Erasmus for Young Entrepreneurs

Das Austauschprogramm bietet Personen, die eine Unternehmensgründung fest planen oder deren Unternehmen höchstens drei Jahre alt ist, die Möglichkeit eines grenzüberschreitenden Erfahrungsaustausches mit erfahrenen Unternehmerinnen oder Unternehmern, die ein KMU in einem anderen Land besitzen oder leiten. Eine Bewerbung ist jederzeit möglich. Der Austausch kann momentan auch virtuell erfolgen.
 

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