"Keine Beratung ohne Förderung" heißt die Divise der Mülheimer Innovationsexperten. Genutzt wird dafür unter andem das Projekt Innovation.NRW. Eingebunden ist dieses in die Dienstleistungen des Enterprise Europe Network der EU, das durch das Land NRW und die NRW.BANK kofinanziert wird und die Angebote für das mittelständische Klientel in der Regel kostenfrei macht. Es beinhaltet individuelle Beratungen und begleitet auf dem Weg in Richtung Industrie 4.0 - von der Sensibilisierung über die Finanzierung bis hin zur Beratung und Umsetzung.
Genutzt wurde das Angebot bereits von vielen mittelständischen Unternehmen (KMU), die unter anderem ihre vorhandenen IT-Netzwerk- und Organsisationsstrukturen unter die Lupe nehmen ließen. In einigen dieser KMU waren noch individuell programmierte ERP-Unikate der ersten Generation im Einsatz, die auf den Prüfstand sollten. Dabei stellt sich als erstes die Frage: Soll das System erhalten oder mittelfristig abgelöst werden und wer unterstützt mich dabei?
Nach einem ersten Beratungs-Check wird eine komplette Vor-Ort-Analyse aller relevanten Geschäftsprozesse durchgeführt und auf diseer Basis ein Lastenheft erstellt. Mit Hilfe dieser Grundlage lassen sich ERP-Lösungen detailliert bewerten und eine Vorauswahl zusammenstellen. Ob es danach mit externer Unterstützung oder unternehmensintern mit der Umsetzung des Digitalisierungsvorhabens weitergeht, ist natürlich die Entscheidung des Kunden.
Ein anderer Beratungs-Dauerbrenner ist die grundlegende Erschließung von Cloud-Technologien und deren Verknüpfung mit On-Premises-Systemen, also den klassischen Dateisystemen am eigenen Firmensitz.
Welches Förderprogramm zur Umsetzung der Beratungsdienstleistungen in Frage kommt, ist unter anderem abhängig von sich verändernden Förderbedingungen und -angeboten. Auch für Antworten darauf sind die NRW.Europa-Experten des Mülheimer Public Private Partnership die richtigen Ansprechpartner.
Zitat eines Kunden zu diesem Service-Angebot:
"Die ZENIT-Beratung hat uns die wesentlichen Eckpunkte aufgezeigt, auf die wir achten müssen. Dazu gehört zum Beispiel, dass wir für unsere breit gefächteren Aktivitäten kein "kleines" ERP-System nehmen sollten. Auch hat der von den Beratern erstellte Marktvergleich uns abgesichert, keinen wichtigen Anbieter übersehen zu haben."
Dr. Andreas Günther, Geschäftsführer der Rio GmbH
Lesen Sie den kompletten Artikel in der Ausgabe 3/2020 der Zeitschrift markt & wirtschaft Westfalen.
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ZENIT GmbH
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