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European Logistics Innovation Day mit Teilnehmern aus aller Welt

Created by Benno Weißner, ZENIT GmbH | |   Nordrhein-Westfalen Lokalnachrichten

Aus Peru, Brasilien, den USA und vielen weiteren Ländern schalteten sich die über 300 registrierten Teilnehmer beim virtuellen European Logistics Innovation Day zu. Die von startport und ZENIT GmbH, als Partner im Enterprise Europe Network, organisierte Veranstaltung am 22. und 23. September 2020 wollte vor allem eins: internationale Startups, Unternehmen und Investoren rund um die Themen Logistik und Supply Chain zusammenbringen und für ihre Vernetzung sorgen.

„Wir haben in der Logistik-Branche insbesondere in den letzten Monaten zu spüren bekommen, wie wichtig die Digitalisierung unserer Lieferketten ist. Mit dem European Logistics Innovation Day haben wir eine Plattform für den Austausch geschaffen, die es ermöglichen soll, Innovationen für das eigene Unternehmen erkennen und adaptieren zu können,“ sagt Peter Trapp, Managing Director von startport.

 

Technologietransfer durch internationale Vernetzung

Den Teilnehmern wurde über die Plattform b2match vor und während der Veranstaltung die Möglichkeit gegeben, individuelle 1:1-Gespräche mit Teilnehmern in den vorgesehenen Matchmaking-Zeitblöcken zu buchen. Wer sich jedoch inspirieren lassen wollte, der kam auch auf seine Kosten: Keynotes von Louis Bô vom Venture Capital Fonds IDinvest Partners und Dr. Jörg Esser von Roland Berger stimmten in die Thematiken Logistik-Trends und Kooperationen zwischen Startups und etablierten Unternehmen ein. Und auch gelungene Kooperationen zwischen Unternehmen und Startups wurden sichtbar gemacht: So werden die Mitarbeiter des Unternehmens Bohnen-Logistik nun von dem digitalen Trainer des Startups how.fm angelernt, die Antwort von Bohnen auf den Fachkräftemangel in der Logistik.

Ein besonderes Programm-Highlight beendete den Programmblock des European Logistics Innovation Day: in vier parallel laufenden Sessions konnten sich Startups in kurzen Pitches präsentieren. Die 23 internationalen Startups mussten sich im Vorfeld für einen Pitch bewerben und wurden durch die Veranstalter ausgewählt.

„Uns war es wichtig aufzuzeigen, dass sich unsere Wirtschaft und auch der Mittelstand innovativ aufstellen können. Es gibt viele Erfolgsgeschichten über die Kooperation zwischen Startups und etablierten Unternehmen. Durch das Online-Format des European Logistics Innovation Day konnten wir auch internationale Branchenakteure adressieren, das war uns besonders wichtig und ist uns gut gelungen,“ sagt Benno Weißner, Projektleiter bei ZENIT.

Das internationale Flair zeigte sich auch in der Kulisse des Events. Große Teile des Programms vom European Logistics Innovation Day wurden live aus dem BVB-Stadion gestreamt. Mit seiner internationalen Fan-Gemeinschaft beschäftigt sich seit jeher der BVB mit dem Thema Logistik, außerhalb und im Stadion. Dass der BVB stark im Bereich Startup-Förderung aufgestellt ist, beweist er durch sein Engagement beim Startup-Programm startport und durch die erfolgreiche Zusammenarbeit mit Startups, wie in der Kooperation mit dem Ideen-Startup idea-ly beim European Logistics Innovation Day deutlich wurde.

Bildcopyright: krischerfotografie

 

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