Rund 226,69 Millionen Euro an reinen Landesmitteln und Mitteln der EFRE-Förderung flossen zwischen 2014 und 2020 in nordrhein-westfälische Forschungsprojekte zur Energieforschung. Davon mehr als 56 Millionen Euro allein in Projekte zu erneuerbaren Energien. Diese Investitionen ermöglichen die zukunftsorientierte und ambitionierte Forschung, für die Nordrhein-Westfalen steht. Durch die Förderungen wurden zahlreiche Forschungsprojekte unterstützt, die mit ihren Erkenntnissen und Technologien zum Erfolg der Energiewende beitragen – etwa in den Bereichen moderne Stromnetze, klimafreundliche Industrieprozesse oder Elektromobilität. Und auch „junge“ Felder, wie die Entwicklung einer Kohlenstoffwirtschaft, werden vom Land gefördert.
Landespolitische Strategien, Leuchtturmprojekte und Stimmen aus der Forschung
Präsentiert werden im Bericht unter anderem Expertinnen und Experten sowie Leuchtturmprojekte aus allen Bereichen der Energieforschung. Unter anderem wird das Fuel Science Center der RWTH Aachen vorgestellt, wo disziplinübergreifend an alternativen Kraftstoffen gearbeitet wird. Weitere Themen sind die Transformationsforschung, die sich unter anderem mit der Akzeptanz der Bevölkerung für Energiewende und Klimaschutz auseinandersetzt, sowie die emissionsarme Mobilität, die klimaneutrale Industrie, die Kohlenstoffwirtschaft und das Rheinische Revier, in dem die klimaneutrale Industrie früher als anderswo in Deutschland Wirklichkeit werden soll.
Der Bericht ist auf der Webseite www.energieforschung.nrw speziell für das Online-Format aufbereitet. Interessenten finden dort aber auch News zu aktuellen Entwicklungen in der Energieforschung, Hintergrundinformationen zu den landespolitischen Strategien des MWIDE, Informationen zu Förder- und Beratungsmöglichkeiten sowie Erfolgsgeschichten aus Nordrhein-Westfalen.
Quelle: Projektträger Jülich (PTJ)
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