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EU fördert Innovationstätigkeit von Unternehmen

Created by Dr. Klaus-Hendrik Mester | |   Nordrhein-Westfalen Lokalnachrichten

Start-ups sowie kleine und mittlere Unternehmen (KMU) können neben Beratung auch Fördermittel für innovative Maßnahmen sowie für Markteinführungsaktivitäten erhalten.

Das Programm „EIC Accelerator“ fokussiert auf disruptive, hochrisikoreiche Innovationen und ist grundsätzlich themenoffen. Zudem gibt es auch jährlich wechselnde thematische Ausschreibungen zu gesellschaftlichen Herausforderungen. 

Die zentralen Fördervoraussetzungen bestehen darin, dass zum Zeitpunkt der Antragstellung auf Förderung die Innovation eines KMU einen Technologiereifegrad (TRL) von 5 oder 6 haben muss („Demonstrator liegt vor“). Zudem müssen KMU aus einem EU-Mitgliedstaat oder aus einem zu „Horizont Europa“ assoziierten Land stammen. „Small Mid-Caps“, das bedeutet Unternehmen mit bis zu 499 Mitarbeitenden, müssen sich ebenfalls in einem EU-Mitgliedstaat oder in einem assoziierten Land befinden. Diese Förderung gilt aber nur für die Investmentkomponente und für TRL-9-Aktivitäten.

Die Förderung erfolgt in Form von Zuschüssen und Beteiligungskapital. Darüber hinaus ermöglichen die "Business Acceleration Services" Zugang zu Expertinnen und Experten, Unternehmen, Investorinnen und Investoren sowie weiteren Institutionen des Innovationsökosystems.

Die Antragstellung für eine Förderung erfolgt in einem mehrstufigen Verfahren. Unternehmen stellen online über das Funding & Tenders Portal den Antrag, der dann an die Europäische Kommission übermittelt wird.

Die Nationale Kontaktstelle zum EU-Programm „Horizont Europa“ informiert auf ihrer Homepage detailliert über das Bewerbungsverfahren.

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