Staatsministerin Sarah Ryglewski und Ministerpräsident Hendrik Wüst haben am Montag in Berlin den Startschuss für das Gemeinschaftswerk Nachhaltigkeit gegeben. Ryglewski sagte zur Eröffnung, das Bewusstsein für das Wohl jetziger und künftiger Generationen sei bei der Bevölkerung vorhanden.
"Sektorübergreifendes Denken zu stärken ist das Eine, die Möglichkeit die Digitalisierung stärker dafür zu nutzen, ist das Andere. Digitale Netzwerke, Datenräume, Plattformen und sogenannte Open-Social-Innovation-Prozesse - auch das funktioniert erfolgreich vor allem in akuten Krisensituationen, in denen schnell Lösungen gefunden werden. Dafür gilt es die richtigen Rahmenbedingungen zu schaffen, in denen kluge Lösungen erarbeitet werden und neue Allianzen und Partnerschaften entstehen können, auch für mehr Nachhaltigkeit. Deshalb rufen wir heute das Gemeinschaftswerk Nachhaltigkeit ins Leben, wo wir bundesweit alle Aktivitäten im Bereich Nachhaltigkeit bündeln, von den lokalen Nachhaltigkeitsinitiativen, über die Wirtschaft, die Wissenschaft bis hin zu den Kommunen. Es soll Ihnen, meine Damen und Herren, dabei helfen, sich stärker zu vernetzen, sichtbarer zu werden und gemeinsam aktiv zu werden. Es soll auch ein Instrument sein, wo sich Menschen verbünden können und ihre Ideen transportieren können. Mein Dank gilt daher auch an Ministerpräsident Wüst als Vertreter der Ministerpräsidentenkonferenz. Ich glaube, es ist gut, dass wir ein Gemeinschaftswerk haben, das Bund und Länder gemeinsam tragen." Staatsministerin Sarah Ryglewski |
Link zum ausführlichen Programm dese 21. Jahreskongresses zum Thema Nachhaltigkeitt
https://rne2022.de/programm/
Das neue Portal "Gemeinschaftswerk Nachhaltigkeit" richtet sich an Organisationen, die sich für eine nachhaltige Entwicklung in Deutschland einsetzen, egal ob Verein, Unternehmen, Kommune oder Initiative können sich beteiligten. Es ist ganz einfach: Jetzt anmelden, Mitmach-Erklärung unterzeichnen und Teil des Gemeinschaftswerk Nachhaltigkeit werden!
Link zur Mitmach-Erklärung
Ziel ist es, die regionalen und überregionalen Akteure miteinander zu vernetzen und eine Plattform für die Angebote und Erfolgsbeispiele zu schaffen.
Jetzt ist die richtige Zeit, um sich für das Thema Nachhaltigkeit einzusetzen und mitzumachen. Die wichtigen Themen und Ideen wurden in Berlin in verschiedenen Themen-Foren vor Ort intensiv diskutiert und ausgetauscht. Jetzt ist der Zeitpunkt, um miteinander ins "Handeln" zu kommen.
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