Die Konferenz verfolgt drei Hauptziele: Gedankenaustausch darüber, wie das Netzwerk zum industriellen Wandel in Europa beitragen kann; Austausch bewährter Verfahren zur Verbesserung der Qualität und Sichtbarkeit der Dienstleistungen des Netzwerks; Förderung der Zusammenarbeit und der Synergien zwischen den Netzwerkmitgliedern.
Entsprechend diesen Prioritäten sind die Konferenzsitzungen in vier Hauptbereiche unterteilt:
- Industrielle Transformation. Der nachhaltige und der digitale Wandel stehen im Mittelpunkt des industriellen Wandels in Europa. Die Unternehmen müssen ihre Geschäftsmodelle und -abläufe überdenken, um Ressourcen- und Energieeffizienz zu fördern und gleichzeitig neue Technologien und Daten effektiver zu nutzen. Die weltweiten Auswirkungen der Pandemie und des Krieges in der Ukraine haben gezeigt, wie wichtig es ist, Widerstandsfähigkeit aufzubauen, um massive Störungen in der Wertschöpfungskette zu bewältigen. In den Sessions der Annual Conference wird erörtert, wie das Netz diesen Übergang unterstützen kann, unter anderem durch seine neuen Nachhaltigkeitsberater und Digitalisierungsdienste.
- Der Binnenmarkt und darüber hinaus. Die Stärkung des Binnenmarktes ist von entscheidender Bedeutung, um die Fähigkeit der EU zu stärken, auf externe Krisen zu reagieren. Die Unterstützung von KMU beim Zugang zu Drittmärkten ist ein zentraler Bestandteil der Dienstleistungen des Netzwerks, insbesondere durch die Verknüpfung mit internationalen Netzwerkpartnern, die Partnerschaften zwischen europäischen KMU und Unternehmen in anderen Ländern erleichtern. Die Gesprächsrunden werden sich mit der Frage befassen, wie diese Dienste weiter verbessert werden können und die Global-Gateway-Strategie der EU unterstützen.
- Innovation. Durch die neuen EU-Finanzierungsinstrumente wie Horizont Europa und der Europäische Innovationsrat, unterstützt das Netzwerk KMU, Start-ups und Scale-ups bei ihrer Aufgabe, das Beste aus ihrem Innovationspotenzial zu machen - von der Kreislaufwirtschaft bis zur Energieeffizienz. Die Panels werden sich darauf konzentrieren, wie das Netzwerk KMU dabei helfen kann, diese Möglichkeiten effektiver zu nutzen.
- Qualität. Neue interne Instrumente, ein verbessertes Betriebsmanagement und die strategische Zusammenarbeit mit anderen europäischen Netzwerken wie den europäischen digitalen Innovationszentren (EDIHs), europäischen Clustern, nationalen und regionalen Akteuren können die Leistung und Wirkung des Netzwerks steigern. In diesen Zusammenhang werden die Teilnehmer bewährte Verfahren austauschen, wobei der Schwerpunkt auf effektiver Kommunikation und verbesserter Sichtbarkeit liegt.
Zur Eröffnungssitzung am 25. Oktober 2022 werden hochrangige EU- und nationale Beamte sowie Vertreter_innen des Privatsektors erwartet, darunter der stellvertretende Industrie- und Handelsminister der Tschechischen Republik, Marian Piecha, die stellvertretende Generaldirektorin der GD GROW, Maive Rute, der EISMEA-Direktor Jean-David Malo, der Präsident der ukrainischen Industrie- und Handelskammer, Gennadiy Chyzhykov, und Gabriela Takáčová, CEO von Recombee. Die Sitzung wird live per Webstream übertragen und ist für die Öffentlichkeit zugänglich. Bleiben Sie dran und folgen Sie uns auf Twitter und Facebook für regelmäßige Updates zur Konferenz!
Kontakt:
ZENIT GmbH / Enterprise Europe Network
für Nordrhein-Westfalen NRW.Europa
Andrea Dohle
Telefon: 0208 30004-34
E-Mail: ad(at)zenit.de
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