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NRW-Erfolg bei Einwerbung von Fördermitteln

Created by Dr. Bernd Janson, ZENIT GmbH | |   Nordrhein-Westfalen Lokalnachrichten

Bereits zum zehnten Mal haben sich die EU-Beraterinnen und Berater aus Wissenschaft und Wirtschaft zu den besten Strategien bei der Antragstellung und zum Projektmanagement im EU-Rahmenprogramm für Forschung und Innovation Horizont 2020 ausgetauscht.

Zum Jubiläum hatte das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen zu einem Abendessen eingeladen, bei dem Staatssekretärin Annette Storsberg die Tischrede hielt.

„Mit den EU-Investitionen für herausragende Forschung gehört Nordrhein-Westfalen zu den drei führenden Bundesländern. Dies hat erhebliche Auswirkungen auf Wachstum von Beschäftigung und Wirtschaft. Dieser Erfolg ist ein Beleg für die Forschungsstärke unseres Landes und die herausragende Arbeit, die unsere Forscherinnen und Forscher leisten“, sagte Staatssekretärin Annette Storsberg.

Der Beraterworkshop ist Teil des Handlungskonzepts der Landesregierung zum EU-Rahmenprogramm Horizont 2020. Durch diese stetige Beratung ist Nordrhein-Westfalen sehr effektiv bei der Beantragung von Fördermitteln, besonders bei den Projektbeteiligungen.

Nordrhein-Westfalen liegt vorne in punkto Effektivität bei der Einwerbung von Fördermitteln: Im Vergleich der eingeworbenen Fördersummen gemessen an der Zahl der Personen, die im Bereich Forschung und Entwicklung arbeiten, wurde in Nordrhein-Westfalen pro Person eine Summe von 7.614 Euro eingeworben, in Bayern 6.323 Euro und in Baden-Württemberg 5.221.

So konnten nordrhein-westfälische Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Wirtschaftsunternehmen mehr als 770 Millionen Euro einwerben. Sie sind damit mit Bayern (792 Millionen Euro) und Baden-Württemberg (knapp 789 Millionen Euro) bundesweit führend. Von insgesamt vier Milliarden Euro Förderung, die nach Deutschland geflossen sind, haben diese drei Bundesländer mehr als die Hälfte erhalten.

Erfolgreich ist Nordrhein-Westfalen auch bei der Anzahl der Projektbeteiligungen: Nordrhein-Westfalen kommt auf 1.588, dahinter liegen Baden-Württemberg mit 1.574 und Bayern mit 1.522.
Quelle: NRW-Wissenschaftsministerium

ZENIT ist im Auftrag von EU und Land zentrale Anlaufstelle bei allen Fragen rund um Horizont 2020 und trägt damit einen großen Teil zum erfolgreichen Abschneiden des Landes bei.


Link zur vollständigen Pressemitteilung des MKW NRW (vom 18.04.2018)

 

Bildunterschrift: Staatssekretärin Annette Storsberg

Staatssekretärin Annette Storsberg
Staatssekretärin Annette Storsberg
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