Neben dem Produkt, das einen natürlichen Gang unterstütze, würdigte die Jury die faire Produktion der Schuhe innerhalb Europas und eine dezentrale Arbeitsweise verteilt auf ganz Deutschland, damit die mittlerweile 70 Mitarbeiter Familie und Arbeit bestmöglich miteinander vereinbaren können. Die Arbeitszeitmodelle sind flexibel, was vor allem vor dem Hintergrund, dass 80 Prozent der Beschäftigten weiblich sind, kein Zufall ist. Sondern Ergebnis der Erfahrungen, die Anna Yona im Laufe ihrer Selbstständigkeit selber machen musste. Als Familienunternehmen setzt sie deshalb heute auf Transparenz, Selbstbestimmtheit und Vereinbarkeit.
„Anna Yona verbindet mit ihrem selbstentwickelten Schuhkonzept persönliche Erfahrungen mit Unternehmergeist. Sie ist ein herausragendes Beispiel dafür, dass mit ausreichend Tatkraft und Mut beides geht – als echter Familienmensch das eigene Unternehmen zu gründen und so auch noch weitere familienfreundliche Arbeitsplätze zu schaffen“, würdigte NRW-Wirtschaftsminister Prof. Andres Pinkwart die Gründerin im Rahmen der Feier zur Verleihung des Gründerpreises NRW. Auf dem Erfolgsweg begleitet wurde das Start-Up von den NRW.Europa-Experten der ZENIT GmbH und der NRW.BANK. Besonders interessant waren dabei Angebote rund um die Bereiche Internationalisierung und Finanzierung.
Lesen Sie hier die ausführliche Fassung der Erfolgsgeschichte von Anna Yona, Geschäftsführerin von Wildling Shoes