Die Internetseite zeigt, wie sich die Städte und Kreise der Region ein europäisches Profil geben und wie der europäische Gedanke vor Ort gelebt wird. Vorgestellt werden außerdem mehr als 60 Projektbeispiele, die mit Hilfe der EU im Ruhrgebiet realisiert wurden. Dazu gehören auch regionale Projekte des RVR wie das radtouristisches Netz des radrevier.ruhr und der Hohe-Mark-Steig in der nördlichen Metropole Ruhr, die beide mit Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) gefördert werden.
Die Europawahl-Website bietet zudem einen Veranstaltungskalender mit öffentlichen Terminen im Vorfeld der Europawahl. RVR-Regionaldirektorin Karola Geiß-Netthöfel: „Die EU bildet einen einmaligen Wirtschaftsraum für die Unternehmen der Region und fördert die nachhaltige, intelligente, integrierte und grüne Entwicklung für die Menschen in der Metropole Ruhr.“
Von 2014 bis Mitte 2017 sind aus den wesentlichen EU-Strukturfonds – dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung und dem Europäischen Sozialfonds – sowie dem EU-Rahmenprogramm für Forschung und Innovation 523 Millionen Euro Gesamtinvestitionen in der Region getätigt worden. Das geht aus der RVR-Zwischenbilanz zur EU-Förderung in der Metropole Ruhr bis 2020 hervor.
Die Wahlbotschaft „Meine Stimme für Europa“, die von jeder Kommune und jedem Kreis im Ruhrgebiet übernommen werden kann, findet sich bereits auf städtischen Webseiten, in E-Mail-Signaturen, Standortmagazinen, auf Parktickets und städtischen Fahrzeugen wieder. Weitere öffentliche Institutionen sind aufgerufen, sich ebenfalls zu beteiligen.
Quelle: Regionalverband Ruhr
Infos: www.europawahl.ruhr