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Europa Info Mittelstand Juni 2018 (Redaktion ZENIT GmbH)

Redaktion: ZENIT GmbH

Öffentliche Konsultation zur Bewertung der Vorschriften für die Rechnungsstellung

Das Ziel der Konsultation ist es, Rückmeldungen zu sammeln, um die Vorschriften für die Rechnungsstellung, die durch die Richtlinie 2010/45/EU eingeführt wurden, zu bewerten. Dazu sollen die Ansichten der Akteure zu den Richtlinien darlegen, ob diese ihre Zielsetzungen erfüllen und ob sie noch mit den Bedürfnissen der Akteure übereinstimmen. Außerdem sollen die Ansichten der Akteure  zu möglichen Reformen untersucht werden. Bis zum 20. September können alle Marktakteure ihre Stellungnahmen mit Hilfe des Online-Fragebogens abgeben.

Quelle: Europäische Kommission

https://ec.europa.eu/info/consultations/public-consultation-evaluation-invoicing-rules_de

EU-Haushalt: 100 Milliarden Euro für Forschung und Innovation

Die Kommission hat mit "Horizon Europa" das bislang ehrgeizigste EU-Forschungs- und Innovationsprogramm vorgeschlagen. Für Forschung und Innovation sollen im nächsten langfristigen EU-Haushalt (2021-2027) 100 Mrd. Euro eingesetzt werden. Das neue Programm  baut auf den Erfolgen des laufenden Forschungsprogramms "Horizon 2020" auf und soll dazu beitragen, dass die EU bei Forschung und Innovation Weltspitze bleibt. Zu den Neuerungen zählt unter anderem die Einführung eines neuen Europäischen Innovationsrats (EIC), um die Finanzierung bahnbrechender Innovationen in Europa zu modernisieren.

https://ec.europa.eu/germany/news/20180607-forschung-und-innovation_de

Quelle: Pressenachrichten der Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland

Protektionismus-Bericht: EU beseitigt immer mehr Handelsbarrieren

Auf die rasante Zunahme des Protektionismus hat die EU-Kommission mit einer Rekordzahl an Maßnahmen zur Beseitigungen von Handelsbarrieren reagiert. Dies geht aus dem von der EU-Kommission vorgestellten Jahresbericht über Handels- und Investitionshindernisse hervor. Dank der verbesserten Marktzugangsstrategie der EU wurden im Jahr 2017 45 Hindernisse vollständig oder teilweise beseitigt – mehr als doppelt so viele wie im Jahr 2016. Aus dem Bericht geht aber auch hervor, dass im Jahr 2017 67 neue Handelshemmnisse verzeichnet wurden. Die EU hat im Handel mit insgesamt 57 verschiedenen Handelspartnern in der ganzen Welt mit bestehenden Hindernissen zu kämpfen.

Quelle: Pressenachrichten der Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland

https://ec.europa.eu/germany/news/20180626-protektionismus-eu-mehr-handelsbarrieren-beseitigen_de

Effizientere Handelsschutzinstrumente

Im Juni sind neue handelspolitische Schutzinstrumente in Kraft getreten. Nun unterliegen neu eingeleitete Untersuchungen von Marktverzerrungen und unfairen Handelspraktiken den modernisierten Antidumping- und Antisubventionsvorschriften. Das modernisierte Instrumentarium der EU für den Schutz des Handels ermöglicht es der EU, durch eine Veränderung der „Regel des niedrigeren Zolls“ in einigen Fällen höhere Zölle einzuführen, den Untersuchungszeitraum zu verkürzen, um das Verfahren zu beschleunigen, die Transparenz und Berechenbarkeit des Systems für Unternehmen aus der EU zu erhöhen und den in der EU angewandten hohen Umwelt- und Sozialstandards Geltung zu verschaffen. Damit wird eine umfassende Überarbeitung der handelspolitischen Schutzmaßnahmen der EU abgeschlossen, zu der auch eine im Dezember letzten Jahres eingeführte neue Antidumpingmethodik gehört.

Quelle: Pressenachrichten der Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland

https://ec.europa.eu/germany/news/2018-0607-handelsschutzinstrumente_de

EU verstärkt Kampf gegen Mehrwertsteuerbetrug

Die EU-Mitgliedstaaten haben sich auf neue Instrumente zur Schließung von Steuerlücken im EU-Mehrwertsteuersystem geeinigt. Diese Lücken können zu umfangreichem Mehrwertsteuerbetrug führen, der die nationalen Haushalte der EU-Mitgliedstaaten jedes Jahr 50 Mrd. Euro kostet. Die Kommission begrüßte die Annahme der neuen Maßnahmen. Nach ihrem Inkrafttreten können Mitgliedstaaten mehr sachdienliche Informationen austauschen und im Kampf gegen kriminelle Organisationen, einschließlich Terroristen, enger zusammenarbeiten.

Quelle: Pressenachrichten der Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland

https://ec.europa.eu/germany/news/mehrwertsteuer20180622_de

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