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Niederlande fördern grüne Wasserstoff-technologien

Die niederländische Regierung möchte bis 2050 Klimaneutralität herstellen. Ein verstärkter Einsatz von grünem Wasserstoff soll einen großen Teil dazu beitragen.

In den Niederlanden werden daher wasserstoffbasierte Lösungen vor allem für den Mobilitäts- und Transportsektor sowie für die Industrie und die Wohnungsbranche und gesucht. Know-how, Technologien, Projektbeteiligungen und Investitionen aus dem Ausland sind erwünscht und bieten auch deutschen Unternehmen Marktchancen.

Eine Studie im Auftrag der Exportinitiative Energie des Bundes und der Deutsch-Niederländischen Handelskammer zeigt Möglichkeiten des Einstiegs in den Wasserstoffmarkt im Nachbarland auf. Neben einem Überblick über Struktur und Akteure des Marktes werden auch aktuelle Förderinstrumente vorgestellt.

Beispielsweise können in den Niederländen tätige Unternehmen Zuschüsse für Pilot- und Demonstrationsprojekte zur Reduzierung von Kohlenstoffdioxid-Emissionen erhalten. Bis zum 7. Januar 2022 können Interessierte entsprechende Förderanträge beim „Rijksdienst voor Ondernemend“ (RVO) stellen.

Darüber hinaus gewährt der niederländische Staat Steuervergünstigungen für Unternehmen, die energiesparende Vorhaben umsetzen. Dabei muss die Investition mindestens 2.500 Euro betragen. Dazu zählen etwa auch Maßnahmen zur Umwandlung von elektrischer Energie in Wasserstoff oder wasserstoffbetriebene KWK-Anlagen. Nähere Informationen stellt der RVO im Internet zur Verfügung.

Eine Übersicht über weitere Förderinstrumente finden Sie in der oben genannten Studie auf den Seiten 24 ff. 

Kontakt:

Dr. Hendrik Mester

0211-91741-6622

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