Unterstützung in der COVID-19-Pandemie
Um die negativen Folgen des COVID-19-Ausbruchs abzufedern, wurden auf EU-Ebene mehrere Maßnahmen ergriffen. Diese Aufstellung bietet einen Überblick u. a. über Unterstützungsmöglichkeiten für Unternehmen und über Plattformen, um Partner und Auftraggeber für die Entwicklung von neuen Produkten zu finden.
Erleichterter Verkauf von Waren im EU-Binnenmarkt
Seit dem 19. April gelten vereinfachte Regeln für die gegenseitige Anerkennung von Waren im europäischen Binnenmarkt, mit denen Unternehmen ihre Produkte unbürokratischer in ganz Europa verkaufen können.
Regelungen für Medizinprodukte
Die Europäische Kommission begrüßt die Zustimmung des Europäischen Parlaments und der EU-Staaten, den Geltungsbeginn der Verordnung über Medizinprodukte (MDR) auf den 26. Mai 2021 zu verschieben.
EU-Leitlinien für eine sichere Rückkehr an den Arbeitsplatz
Angesichts der COVID-19-Pandemie hat die Europäische Agentur für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz (EU-OSHA) Leitlinien veröffentlicht. Diese führen aus, wie Gesundheit und Sicherheit der Arbeitnehmer gewährleistet werden kann.
Deutsche Garantieregelung zum Handelskreditversicherungsmarkt
Deutschland hat bei der Kommission eine Garantieregelung zur Genehmigung angemeldet, die sicherstellen soll, dass der Handel zwischen Unternehmen trotz des Coronavirus-Ausbruchs weiter versichert wird.
EU startet Pilotprojekt zur Weiterbildung
Der Europäische Investitionsfonds (EIF) und die Europäische Kommission haben ein mit 50 Mio. Euro ausgestattetes Pilotprojekt gestartet. Unterstützt werden auch Unternehmen, die in die Weiterqualifizierung ihrer Beschäftigten investieren.
Leichtere Beantragung von EU-Kurzaufenthaltsvisa
Seit Februar gelten weltweit neue EU-Regeln für Kurzaufenthaltsvisa. Das Antragsverfahren wird benutzerfreundlicher.