Grüner Wasserstoff – Förderung deutsch-kanadischer Kooperationsprojekte
Die Bundesregierung unterstützt gemeinsame Forschungs- und Entwicklungsprojekte von Unternehmen. Dabei steht vor allem die Stärkung von grünen Wasserstofftechnologien mit Zukunftspotenzial im Vordergrund.
Gefördert werden Zusammenschlüsse von mindestens zwei deutschen Partnern (ein Forschungsinstitut und ein kleines oder mittelständisches Unternehmen) und wenigstens drei kanadischen Partnern (ein Forschungszentrum des National Research Council, eine Universität und ein Unternehmen).
Um eine Förderung zu erhalten, muss das Konsortium zumindest eines der folgenden Themen als Projekt bearbeiten:
- Forschung zur Förderung des grundlegenden Verständnisses der Wasserstoffproduktion
- Erforschung und Entwicklung neuartiger Materialien zur Verbesserung von Geräten, Produktion und Transport von Wasserstoff
- Fortgeschrittene Methoden für die Herstellung von Werkstoffen oder Bauteilen
- Einsatz neuartiger Systemmodellierungstechniken, insbesondere zur Steigerung der Kosteneffizienz von Wasserstofftechnologien
- Geräteentwicklung und Systemvalidierung im Zusammenhang mit der Herstellung, Speicherung und Nutzung von Wasserstoff
- Neuartige Lösungen für die Integration von Wasserstoff-Wertschöpfungsketten in nationale Energiesysteme
Die Förderung erfolgt in Form von Zuschüssen im Rahmen von maximal 750.000 Euro je Verbundprojekt für die deutsche Seite und in der Regel für eine Laufzeit von bis zu 36 Monaten.
In der ersten Stufe des Antragsverfahrens sind bis spätestens 21. März 2022 zunächst Projektskizzen in elektronischer Form onlineauf dem Förderportal des Bundes vorzulegen.
Diese Skizze soll die folgenden Punkte beinhalten:
- Aussagekräftige Informationen zu den deutschen und kanadischen Projektpartnern und ihrer Rolle im Konsortium
- Darstellung der geplanten Maßnahmen zur Umsetzung der genannten Ziele der Fördermaßnahme, inklusive GANTT/PERT Diagramm der geplanten Arbeitsschritte
- Darstellung des Mehrwerts der internationalen Zusammenarbeit
Weitere Informationen zum Programm und Ansprechpartnerinnen finden Sie online auf der Homepage des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.
Kontakt:
Dominik Skwierawski
0211 - 91741 - 4000