Reduktion von Ausschuss in der Fertigung von Aluminiumrädern mit LPDC

Tvarit GmbH

Ludwigstraße 31
60327 Frankfurt am Main

Kunde

Unser Kunde ist einer der weltweit führenden Tier-1 Lieferanten von Aluminiumrädern. Mit mehr als 100 Jahren Erfahrung und 10.000 Mitarbeitern weltweit produziert das Unternehmen jährlich über 50 Millionen Räder.

Hintergrund & Prozess

Um bei der Produktion von Aluminiumrädern eine hohe Qualität bei gleichzeitig hohen Produktionsvolumen zu gewährleisten, nutzt unser Kunde das Niederdruckgussverfahren. Zunächst werden Aluminiumbarren bei 750 °C geschmolzen und anschließend in der Druckgussmaschine gegossen. Das geschmolzene Aluminium wird in die unter Druck stehende Form eingespritzt, bis die gewünschte Füllmenge erreicht ist. Durch die konstante Anwendung von Druck wird das Aluminiumrad während der Erstarrung in Position und in der Form gehalten. Nach der Fertigung erfolgt eine Qualitätskontrolle in Form von einer Röntgen- und Dichtigkeitsprüfung mit Helium.

Herausforderungen: Blasen, Lufteinschlüsse & Porosität

Während des Produktionsprozesses kommt es wiederholt zu Qualitätsabweichungen der Aluminiumräder. Häufige Ursachen für Ausschuss nach der Röntgen und Dichtigkeitsprüfung sind Blasen, Lufteinschlüsse sowie Porosität des gesamten Rades. Aus diesem Grund müssen erneute Einschmelzungen durchgeführt werden, welche zu monetären Belastung-gen in Form von erhöhtem Personalaufwand, Maschineneinsatz, Energieverbrauch und so-mit zu einer reduzierten Gesamtproduktivität führen.