Um die vorhandenen Innovationspotenziale im Land noch besser auszuschöpfen, hat das Wissenschaftsministerium ein neues, dreijähriges Projekt (2015-2018) ins Leben gerufen. Unter dem Namen „Brückenbildung“ soll es innovative Akteure aus Wissenschaft und Wirtschaft sowohl für die spezifischen Möglichkeiten des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung, EFRE, als auch das EU-Rahmenprogramm für Forschung und Innovation, Horizon 2020, sensibilisieren. Nordrhein-Westfalen ist damit die erste europäische Region, welche die von der EU anvisierte intelligente Verzahnung der beiden Instrumente zur Förderung von Innovations- und Internationalisierungspotenzialen in einem Projekt bündelt. Die Kick-off Veranstaltung für öffentliche Einrichtungen, beauftragte Einrichtungen und Multiplikatoren ist der Start zu einer Reihe von Veranstaltungen zum Thema Brückenbildung und Synergieeffekte, um die NRW-Akteure zum einen über die Attraktivität von Synergieeffekten zu informieren und zum anderen den Austausch zwischen den Häusern zu diesem spannenden Thema zu fördern.
Ziele
- Informationen über Möglichkeiten zur Nutzung von Synergieeffekten
- Transparenz über die Rahmenbedingungen der Fördersysteme beider Programmwelten herstellen, sodass die Erarbeitung von Verbesserungsvorschlägen zugunsten der Geförderten möglich wird.
Zielgruppen
- Multiplikatoren aus Nordrhein-Westfalen, die als Informations- und Innovationsvermittler in Kontakt mit den Innovationsakteuren stehen und den Technologie- und Wissenstransfer betreiben oder unterstützen
- Beratungseinrichtungen aus Nordrhein-Westfalen, sowohl öffentlich beauftragte als auch rein marktwirtschaftlich organisierte Akteure, für die die Erkenntnisse für deren Betreuung von NRW-Akteuren, die sich an Horizon 2020 und an den Ziel-2-Wettbewerben beteiligen wollen, einen Mehrwert besitzen
- Vertreter von nordrhein-westfälischen Behörden, öffentlichen Einrichtungen und deren beauftragte Organisationen, die im Umfeld der Forschungs- und Innovationsförderung, der Qualifizierung und der Umsetzung der operationellen Programmen zu den Strukturfonds aktiv sind und auf Basis der neuen Informationen und Handlungsempfehlungen Anreize erhalten, die Rahmenbedingungen beider Fördersysteme zu verbessern
- Öffentliche Beschaffer (Ministerien, Hochschulen, Verwaltungen, usw.), welche die neuen Förderinstrumente (PCP, PPI) anwenden können und für die der Anreiz zur Beteiligung aufgrund der Informationen steigt.
Die Agenda der Veranstaltung finden Sie hier