Brückenbildung

Brückenbildung in NRW: Halbzeitveranstaltung für öffentliche Einrichtungen, beauftragte Einrichtungen, Multiplikatoren und potentielle Antragssteller

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Ort: NRW.BANK, Kavalleriestraße 22, 40213 Düsseldorf

Die Halbzeitveranstaltung fasst die Projektergebnisse aus der ersten Hälfte des Projektes Brückenbildung NRW zusammen und gibt einen Ausblick auf weitere geplante Aktivitäten bis zum Ende des Projektes und darüber hinaus.

 

 Als erste europäische Region beschreitet das Land Nordrhein-Westfalen neue Wege bei der Verzahnung von bestehenden EU-Förderprogrammen dem Fonds für regionale Entwicklung, EFRE, als auch die des EU-Rahmenprogramms für Forschung und Innovation, Horizon 2020, sowie dem vorherigen 7. Forschungsrahmenprogramm der EU, 7. FRP.

Finanziert durch das NRW-Wissenschaftsministerium (MIWF NRW) ist 2015 das dreijährige Pilotprojekt "Brückenbildung NRW" gestartet. Ziel ist es, Synergiepotenziale zwischen „Regional- und Forschungsförderung der EU“, insbesondere zwischen EFRE und Horizon 2020, aufzuzeigen, von denen nordrhein-westfälische Innovationsakteure profitieren sollen. Der proaktive Ansatz des Projektes hilft Förderketten zwischen bereits bestehenden Projekten und neuen Fördermöglichkeiten in den bisher noch nicht genutzten Förderprogrammen zu bilden, um das geschaffene Innovationspotenzial in NRW intensiver zu nutzen. Umgesetzt wird das Projekt durch die ZENIT GmbH, unterstützt durch den DLR Projektträger.

Im Rahmen der ersten Hälfte der Projektlaufzeit wurden grundlegende Analysen durchgeführt, um auf dieser Basis zielgerichtete Prozesse zur Heranführung von NRW-Akteuren an Horizon 2020 im sog. „Upstream“ und an den EFRE-Strukturfonds im sog. „Downstream“ zu entwickeln. Zugleich startete das MIWF einen Austausch zwischen den mit EFRE Vergabe betrauten Ministerien und der Leitmarkt-Agentur in NRW. Die Resonanzen der NRW Akteure als auch die aus anderen Regionen in Deutschland, im Bund und in Europa sind sehr positiv. Nicht zuletzt die Europäische Kommission begrüßt die Aktivitäten zur Brückenbildung in NRW.

Die Halbzeitveranstaltung fasst die bisherigen Projektergebnisse zusammen und gibt einen Ausblick auf weitere geplante Aktivitäten bis zum Ende des Projektes und darüber hinaus. Insbesondere werden Instrumente und Ansätze der Brückenbildung vorgestellt, die im Projekt entwickelt und diskutiert wurden. Die Begleitausstellung bietet die Gelegenheit zum persönlichen Gespräch mit den Ausstellen.

Herzlich eingeladen sind alle Ministerien, alle Beratungseinrichtungen, Multiplikatoren, potenzielle Antragsteller und Interessenten, welche von der Verknüpfung der beiden Förderwelten profitieren möchten.


Vorträge aller Referenten:

Kai Stryczynski - Synergien der EU-Regional- und Forschungspolitik in der Innovationsunion

Dr. Bernd Janson - Synergieeffekte in NRW: Potenziale und Chancen (Spezifische Analysen, Facts and Figures)

Oliver Rohde - Unterstützungsstrukturen für strategische Synergien in NRW

Dr. Claus Bremer - Transfer europäischer Stärken nach NRW: Stärkung des wirtschaftlichen Anwendungs- und Verwertungspotenzials, Success Story BCT Steuerungs- und DV-Systeme GmbH

Prof. Dr. Gernot Marx - Innovative öffentliche Beschaffung, Success Story THALEA im Bereich der Telemedizin am Universitätsklinikum Aachen

Dr. Uwe Birk - Vernetzung von NRW-Akteuren, Success Story Veranstaltung zu „Secure Societies“ und „Innovationsorientierte Beschaffung“

Prof. Dr. Christof Paar - NRW-Exzellenz für Horizon 2020, Success Story Horst Görtz Institut an der Ruhr-Universität Bochum

Die aktuelle Agenda und die Anfahrtsbeschreibung finden Sie hier.

Den 8-Seiter zur Veranstaltung finden Sie hier.

Ein Teilnehmerverzeichnis (Stand: 03.07.17, 10 Uhr) finden Sie hier.

 

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