Keine Angst vor Künstlicher Intelligenz: So profitiert auch der Mittelstand

Keine Angst vor Künstlicher Intelligenz: So profitiert auch der Mittelstand

Für große Unternehmen ist das Thema KI längst gelebter Alltag. Aber wo steht der Mittelstand, wo sind die Beispiele guter Praxis, von denen andere lernen können und wer unterstützt KMU bei der Einführung von KI? In diesem Artikel erfahren Sie, wie drei mittelständische Unternehmen die Möglichkeiten von KI nutzen und wie wir Sie bei der Umsetzung von KI-Prozessen unterstützen können. Der Einsatz Künstlicher Intelligenz ist branchenunabhängig und bietet enorme Potenziale nicht nur für die Anwender, sondern auch die Anbieter komplexer Lösungen. Zu Letzteren gehörten gleich drei Gesprächspartner, die KI-Anwendungen für Kunden aus verschiedensten Anwendungsfeldern entwickelt hatten.


KI als innovativer Lösungsweg

So konnten Dr. Florian Kruse und Dr. Vanessa Müller von der Point 8 GmbH bei einem Maschinenbau-Unternehmen ein KI-Modell zur Verschleißvorhersage für Predictive Maintenance einführen. Dr. Andrej Fischer, Head of Consulting Production der Comma Soft AG, berichtete von den Erfahrungen bei der Entwicklung eines KI-Assistenzsystems zur automatischen und tagesaktuellen Identifikation möglicher Ursachen von komplexen Fehlerbildern bei einem weltweit tätigem Familienunternehmen. Und Ralf Klinkenberg von der RapidMiner GmbH beschrieb diverse Fragestellung aus der Brauereiindustrie, wie die Maximierung der Malzausbeute und die Energieminimierung, die durch den Einsatz von KI gelöst werden konnten.

Begonnen hatte der Livestream mit einem Grußwort von NRW-Wirtschaftsminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart, der die Bedeutung von KI für mittelständische Unternehmen in NRW sowie die Angebote des Landes vorstellte. Anschließend informierte ZENIT-Geschäftsführer Jürgen Schnitzmeier über die vielfältigen Möglichkeiten der Innovations- und Europaagentur des Landes NRW, gerade KMU aus NRW dabei zu unterstützen.

KI MAP unterstützt bei der Erschließung von KI-Potenzialen

Ein gutes Beispiel, wie die KI-Potenziale auch für den industriellen Mittelstand erschlossen werden könnten, stellte ZENIT-Berater Stefan Braun mit dem ZIM-Innovationsnetzwerk Künstliche Intelligenz und Maschinelles Lernen in Maschinen, Anlagen und Produktion, KI-MAP, vor.

Zielsetzung des auf kleine und mittlere Unternehmen ausgerichteten Netzwerks ist es, State-of-the-Art-Anwendungen zu realisieren. Darüber hinaus sollen schwierigere Themen in mehrjährigen Forschungsprojekten angegangen werden. Im Rahmen des Livestreams informierte Nicole Langrock als Geschäftsführerin der Kompetenzplattform KI.NRW außerdem über Anwendungsmöglichkeiten von KI und empfahl konkrete erste Schritte zu deren Einführung.

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Haben Sie Fragen oder benötigen Sie Beratung auf dem Gebiet der künstlichen Intelligenz und des maschinellen Lernens? Dann nehmen Sie gerne Kontakt zu uns auf.

Kontaktperson:
Hr. Stefan Braun (Netzwerkmanager, Dipl. Ing.)
Telefon: 0208 / 30004-57
E-mail: br@zenit.de